Protest gegen AFD-Kampagne

Kein Platz für rechte Hetze

Stolz auf pride!
Am Dominikanerplatz inszenierte sich die AfD im Juni mit dem Slogan „Stolz statt Pride“ – eine gezielte Provokation im Pride Month, der weltweit für die Sichtbarkeit und Rechte queerer Menschen steht. Statt auf Dialog setzte die Partei auf Abwertung und Spaltung.
Würzburg bleibt wachsam
Wir Omas gegen Rechts Würzburg waren gemeinsam mit vielen anderen Menschen aus der Stadtgesellschaft vor Ort – sichtbar, laut und entschlossen. Rund 350 Personen machten mit Trillerpfeifen, Transparenten und klaren Botschaften deutlich: In Würzburg ist kein Platz für Ausgrenzung und Hass.
Uns ist dabei eines wichtig: Wir distanzieren uns ausdrücklich von einzelnen Parolen und Sprechchören, die pauschal diffamierend waren. Unser Protest bleibt respektvoll, klar und menschenwürdig. Wir wenden uns gegen Ideologien, nicht gegen Menschen.

Unser Stolz heisst Solidarität, nicht Ausgrenzung
Die sogenannte „Stolz statt Pride“-Kampagne ist Teil eines rückwärtsgewandten Weltbilds, das Vielfalt angreift und queere Sichtbarkeit untergräbt. Wir Omas setzen dem Haltung, Lebenserfahrung und Solidarität entgegen – für eine offene Gesellschaft, in der jede und jeder ohne Angst verschieden sein darf.

Wir danken allen, die Gesicht gezeigt haben – und der Polizei, die durch ihre Präsenz einen friedlichen Ablauf ermöglicht hat.