Stoppt Femizide!

Schutz statt Schweigen!

m 8. April 2025 wurde die 45-jährige Alina am Würzburger Heuchelhof mutmaßlich von ihrem Partner ermordet. Sie ist das 23. Femizid-Opfer allein in diesem Jahr. In den Medien war erneut verharmlosend von einem „Beziehungsstreit“ die Rede – dabei sind Femizide keine tragischen Einzelfälle, sondern tödliche Konsequenz eines patriarchalen Systems, das Gewalt gegen Frauen normalisiert und zulässt.

Die Würzburger Gruppe „Stoppt Femizide“ gedachte am 13. April Alina und allen anderen Frauen, die durch ihre (Ex-)Partner getötet wurden. „Ihr habt uns wieder eine genommen – wir antworten alle“, war auf Bannern zu lesen. Auch wir Omas gegen Rechts zeigten sich wütend und forderten endlich konsequenten Schutz für Frauen – etwa durch verpflichtende Fußfesseln für Gefährder, wie sie in anderen Ländern längst Standard sind.

Es reicht! Schluss mit Femiziden – jetzt!